Andreas Eisl promoviert

13. März 2023

Im Januar 2023 hat Andreas Eisl erfolgreich seine Dissertation „The Politics of Budgetary Constraints: An Ideational Explanation for the Variation in National Fiscal Frameworks in the Eurozone“ an der Sciences Po, Paris, verteidigt. Mit seiner Arbeit über die Ursachen der innereuropäischen Heterogenität von Fiskalregeln trägt Eisl zum tieferen Verständnis der aktuellen Reformdebatte über den EU-Rahmen für die Fiskalpolitik bei. Er zeigt, wie die vorherrschenden nationalen makroökonomischen Vorstellungen die Unterschiede in der Gestaltung der nationalen Haushaltsrahmen in den Mitgliedsstaaten der Eurozone beeinflussen. Andreas Eisl war von 2016 bis 2019 Doktorand im gemeinsamen Cotutelle-Programm der Sciences Po, Paris, und der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) in Köln. Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jacques Delors Institute in Paris. Seine Forschungsschwerpunkte sind makroökonomische und haushaltspolitische Entscheidungen, Staatsverschuldung und Investitionen.

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