Institutstag 2019 des MPIfG zu Digitalisierung und Kapitalismus

30. Oktober 2019

Am 14. und 15. November 2019 findet der zwölfte Institutstag des MPIfG in Köln statt. Wie die Digitalisierung das Individuum und den Kapitalismus herausfordert, beleuchten zahlreiche Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Gesundheitsvorsorge, Partnerwahl, Verbrechensbekämpfung, der Wandel der Medien oder die Gestaltung der Arbeitswelt – es gibt kaum einen Lebensbereich, der von der Digitalisierung unberührt bleibt. Dass kritisches Denken im digitalen Zeitalter keineswegs obsolet werden darf, mahnt Gerd Gigerenzer im Eröffnungsvortrag an: Um Künstliche Intelligenz angemessen zu nutzen und zu kontrollieren, müssen wir unsere eigene Intelligenz umsichtig einsetzen. In weiteren Beiträgen und Diskussionsrunden beleuchten Melanie Arntz, Dominik Gerstner, Stefan Kirchner, Oliver Nachtwey, Ulrich Samm, Maria Sapignoli und Tanja Smolenski sowie der MPIfG-Wissenschaftler Kostas Gemenis und Marcin Serafin, Leiter einer Max-Planck-Partnergruppe, nicht nur die transformative Wirkung des technologischen Wandels, sondern werfen auch einen kritischen Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten der datenbasierten Gesellschaft. Der Institutstag ist eine öffentliche Veranstaltung, er wird gemeinsam vom Institut und dem Verein der Freunde und Ehemaligen des MPIfG getragen und findet jährlich statt.
 Programm  (PDF)

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