„Purpose“ heilt Friedmans Fehler

6. April 2020

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Barbara E. Weißenberger | Jens Beckert

Unter dem Schlagwort „Purpose“ beschreibt Barbara E. Weißenberger den Trend vieler Unternehmen, über ein finanzielles Gewinnziel hinaus auch ihren gesellschaftlichen Daseinszweck öffentlich zu kommunizieren. Neben Vertrauensaufbau und Erhöhung gesellschaftlicher Legitimität schaffe Purpose auch ein überzeugendes Narrativ, um Mitarbeiter zu Handlungsbeiträgen zu motivieren. Hier greife das Konzept der „imaginierten Zukunft“ von MPIfG-Direktor Jens Beckert: Für Unternehmen sei es bedeutsam, die ungewisse Zukunft durch fiktionale Bilder zu beschreiben, um ihr insbesondere in den Augen der Mitarbeiter Greifbarkeit und Transparenz zu verleihen.

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