Wirtschaftliche Interessen und juristische Ideen: Die Entwicklung des Aktienrechts in Deutschland und den USA

Philipp Klages

8. November 2010

MPIfG Buch

original

Frankfurt a.M.: Campus, 2010
216 Seiten
ISBN 978-3-593-39292-9 (broschiert)
ISBN 978-3-593-40967-2 (E-Book)

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Klages, Philipp
Wirtschaftliche Interessen und juristische Ideen: Die Entwicklung des Aktienrechts in Deutschland und den USA. Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Band 71. Frankfurt a.M.: Campus Verlag, 2010.

Zusammenfassung

Großunternehmen sind zentrale Akteure westlicher Gesellschaften. Sie üben massiven Einfluss auf das wirtschaftliche und politische Geschehen aus. Die Machtverteilung innerhalb von Großunternehmen ist daher eine Frage von gesellschaftlicher und politischer Tragweite. Am Beispiel des Aktienrechts in Deutschland und den USA beschreibt Philipp Klages, wie sich neue Machtverhältnisse und Interessen in Großunternehmen auf die Rechtsentwicklung niederschlagen können. So wurden zum Beispiel in beiden Ländern die Rechte von Minderheitsaktionären ausgeweitet, nachdem sich die Vorstände einiger großer Unternehmen deren Interessen plötzlich zu eigen gemacht hatten.


Inhalt

Kapitel 1
Juristisches Handeln zwischen juristischen Ideen und wirtschaftlichen Interessen
 
Kapitel 2
Der amerikanische Aktienrechtsdiskurs im Kontext der Unternehmensentwicklung
 
Kapitel 3
Der deutsche Aktienrechtsdiskurs im Kontext von Entstehung und Transformation des deutschen Corporate-Governance-Systems
 
Kapitel 4
Aktienrechtlicher Diskurs, manageriale Präferenzen und unternehmensinterne Machtkonstellationen


Autor

Philipp Klages

Philipp Klages, Dr. phil., ist Postdoktorand und Koordinator am Graduiertenkolleg "Märkte und Sozialräume in Europa" an der Universität Bamberg. Von 2005 bis 2009 war er Doktorand und Postdoc-Stipendiat am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln.

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