Die griechische Tragödie: Narrative und fiktionale Erwartungen in der griechischen Staatsschuldenkrise

Jens Beckert mit H. Lukas R. Arndt

Finanzkrisen treffen Gesellschaften fundamental und scheinen doch oft unvorhersehbar. Ihre Ursachen und ihren Verlauf zu erklären, ist von großer wissenschaftlicher und politischer Bedeutung. Das Projekt nimmt die griechische Staatsschuldenkrise nach 2009 und die Konvergenzbewegung griechischer Staatsanleihen vor 2001 aus einer innovativen Perspektive in den Blick: Untersucht wird die Rolle der die Finanzmärkte zu unterschiedlichen Zeitpunkten dominierenden Narrative und Zukunftserwartungen und deren Einfluss auf die sich verändernde Risikobewertung griechischer Staatsanleihen. Projektdauer: Oktober 2017 bis Dezember 2021.
 

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