Reichtum: Soziologische und historische Perspektiven
Konferenz
- Beginn: 03.03.2022
- Ende: 04.03.2022

In den Medien und der Politik wie auch in den
Sozialwissenschaften wird die steigende Vermögenskonzentration auch im
deutschsprachigen Raum vehement diskutiert. Um die Persistenz von Reichtum zu
erklären und deren gesellschaftliche Auswirkungen zu verstehen, ist es
unabdingbar, die kleine Gruppe von Familien oder Einzelpersonen, die am oberen
Ende der Vermögensverteilung stehen, in den Blick zu nehmen. Da die sogenannten
„Superreichen“ eine schwer erreichbare Gruppe darstellen, benötigt es kreativer
Ansätze, Reichtum zu erforschen. Auf der Konferenz „Reichtum – soziologische
und historische Perspektiven“ werden solche Ansätze und aktuelle Forschung
diskutiert. Die Konferenz bildet die Auftaktveranstaltung der von Prof. Dr.
Jens Beckert neu gegründeten und mit Mitteln seines Leibniz-Preises
finanzierten Forschungsgruppe „Vermögen und soziale Ungleichheit“ am
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.
Der Workshop wird organisiert von H. Lukas R. Arndt, Jens Beckert, Isabell Stamm und Daria Tisch (daria.tisch@mpifg.de).