Seit jeher versuchen Menschen, die Zukunft vorherzusehen: aus Träumen, aus den Sternen oder mithilfe von Karten und Würfeln. Heute scheinen die Bedingungen für verlässliche Vorhersagen dank großer Datenbanken und computergestützter Auswertung besser denn je. Akos Rona-Tas warnt jedoch vor zu viel Vertrauen in die neuen Prognosetechniken. Der Soziologieprofessor an der University of California San Diego, der im Sommersemester 2018 Scholar in Residence am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln war, befasst sich mit den Schattenseiten moderner Wahrsagung.
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