Jedes Jahr lädt das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) in Köln eine renommierte Wissenschaftlerin oder einen renommierten Wissenschaftler im Bereich der
politischen Ökonomie oder Wirtschaftssoziologie zu einem Forschungsaufenthalt zwischen drei und sechs Monaten an das Institut ein. Scholars in Residence werden vom
Direktorium des MPIfG ausgewählt. Entscheidend sind exzellente Forschungsleistungen und ein aktuelles Forschungsprojekt, das thematisch im Spektrum des Forschungsprogramms
des MPIfG angesiedelt ist. Nominierungen sind ebenso möglich wie direkte Bewerbungen.
Scholars in Residence erhalten ein Forschungsstipendium von bis zu 6.000 Euro im Monat. Finanziert die Herkunftsinstitution ein Sabbatical, übernimmt das MPIfG Lebenshaltungs-
und Reisekosten in Höhe von 2.500 Euro monatlich. Scholars in Residence haben ein Büro am MPIfG und erhalten Zugang zu allen Serviceleistungen des Instituts. Sie nehmen aktiv am akademischen
Leben des MPIfG teil. Während ihres Gastaufenthalts bieten sie eine dreiteilige öffentliche Vorlesungsreihe zu einem Thema ihrer Wahl an.