
Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem MPIfG und der Pariser Universität
Sciences Po ist seit dem Herbst 2012 noch enger geworden.
Im gemeinsam gegründeten
Max Planck Sciences Po Center on Coping with Instability in Market Societies (MaxPo) werden die Auswirkungen zunehmender
Liberalisierung, technischen Fortschritts und kultureller Veränderungen auf westliche Industriegesellschaften erforscht.
Sciences Po ist eine der in den Sozialwissenschaften führenden Universitäten in Frankreich. In neun interdisziplinär arbeitenden und international ausgerichteten Forschungszentren betreibt die Sciences
Po Forschung in den Sozial- und Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Geschichte und Rechtswissenschaften.
Die Zusammenarbeit umfasst:
Darüber hinaus ist die Sciences Po einer der internationalen Partner des Doktorandenprogramms des MPIfG: der
International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE).
Gemeinsam mit dem
Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau gründete das MPIfG 2917 eine internationale Partnergruppe
unter der Leitung von
Marcin Serafin.
Die
Max Planck Partner Group for the Sociology of Economic Life
erforscht die soziale und institutionelle Einbettung wirtschaftlichen Handelns, mit einem Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung des Konzepts der "fiktionalen Erwartungen".
Mit Partnergruppen fördert die Max-Planck-Gesellschaft Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die an Max-Planck-Instituten geforscht haben und in ihr Herkunftsland zurückkehren. Die Max-Planck-Gesellschaft kooperiert hier mit Ländern, die ihre Forschung durch internationale Kooperation stärken wollen.
In der vergleichenden sozialwissenschaftlichen Forschung ist internationale Kooperation von herausragender Bedeutung. Die Stipendiaten der
International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) haben im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit, ein Semester an einer namhaften Forschungseinrichtung im Ausland zu verbringen. Dort haben sie Gelegenheit, sich mit renommierten Wissenschaftlern und anderen Nachwuchswissenschaftlern ihres Fachgebiets auszutauschen, bekommen fundierte Einblicke in die internationale Forschungslandschaft und sammeln praktische Erfahrungen. Die IMPRS-SPCE bietet auch Gastdoktoranden aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, ihre Qualifikation in Deutschland zu erwerben und Netzwerke zu bilden.
USA
Frankreich
Italien
Das MPIfG betrachtet internationale Zusammenarbeit als die
aussichtsreichste organisatorische Form vergleichender
Forschung. Zahlreiche Gastwissenschaftler bereichern das
Forschungsprogramm. Das MPIfG ist Teil eines weltweiten
Netzwerkes von Forschungsinstitutionen und Wissenschaftlern
in den Sozialwissenschaften. Es unterhält enge
Kooperationsbeziehungen zu einer Reihe von Instituten mit
vergleichbaren Forschungsschwerpunkten:
Europa
USA