Staatliche Beihilfen in Europa: Die Integration der Beihilfekontrolle in der EU und die Europäisierung der Beihilfepolitik in den neuen Mitgliedstaaten

Michael Blauberger

15. Februar 2009

MPIfG Buch

original

Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften, 2009
262 Seiten
ISBN 978-3-531-16494-6

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Blauberger, Michael
Staatliche Beihilfen in Europa: Die Integration der Beihilfekontrolle in der EU und die Europäisierung der Beihilfepolitik in den neuen Mitgliedstaaten. Forschungen zur europäischen Integration, Band 22. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009.

Zusammenfassung

Michael Blauberger analysiert aus politikwissenschaftlicher Perspektive das Zusammenspiel von europäischer Beihilfekontrolle und nationaler Beihilfepolitik. So werden die Grundlagen und die Entwicklung der europäischen Beihilfekontrolle im Spannungsfeld zwischen freiem Wettbewerb und anderen Politikzielen rekonstruiert. Anschließend zeigt der Autor, wie die Europäische Kommission ihre Kontrollkompetenz nutzt, um die Beihilfepolitik der neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten zu beeinflussen.


Inhalt

1 Einleitung
   1.1 Forschungsgegenstand und Forschungsbedarf
   1.2 Forschungsgegenstand: Fallauswahl, Daten und Methode
   1.3 Überblick
 
2 Die Integration des Beihilfebereichs
   2.1 Wirtschaftliche und rechtliche Grundlagen
   2.2 Die Durchsetzung der Beihilfekontrolle
   2.3 Die Durchdringung der Beihilfepolitik
   2.4 Zwischenstand: Von negativer zu positiver Integration?
 
3 Die Europäisierung der Beihilfepolitik in den neuen Mitgliedstaaten
   3.1 Vergleich nach Zeitraum: Beihilfepolitiken vor und nach dem Beitritt
   3.2 Vergleich nach Ländern: Polen und die Tschechische Republik
   3.3 Vergleich nach Politikfeld: Restrukturierungs- und Regionalbeihilfen
   3.4 Zwischenstand: Mechanismen selektiver Verstärkung
 
4 Schlussbemerkung


Autor

Michael Blauberger

Michael Blauberger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 597 "Staatlichkeit im Wandel" der Universität Bremen. Von 2004 bis 2006 war er Doktorand am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln.

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