Die Kontrolle der nationalen Rechtsdurchsetzung durch die Europäische Kommission

Miriam Hartlapp

9. Mai 2005

MPIfG Buch

original

Mit einer Einleitung von Gerda Falkner
 
Politik – Verbände – Recht: Die Umsetzung europäischer Sozialpolitik, Band 3
Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Band 53
 
Frankfurt a.M.:  Campus, 2005
254 Seiten | ISBN 3-593-37702-0

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Hartlapp, Miriam
Die Kontrolle der nationalen Rechtsdurchsetzung durch die Europäische Kommission. Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Band 53. Frankfurt a.M.: Campus Verlag, 2005.

Zusammenfassung

Was passiert, wenn sich EU-Mitgliedstaaten nicht an gemeinsam gesetzte Regeln halten? Die Beantwortung dieser Frage ist für die Glaubwürdigkeit des gesamten Integrationsprozesses von Bedeutung. Miriam Hartlapp zeigt, dass die Mitgliedstaaten ihren europarechtlichen Verpflichtungen in der Sozialpolitik oft verspätet oder nur teilweise korrekt nachkommen. Erstmals analysiert sie die Wechselwirkung von Regelbruch und Durchsetzung und zeigt, mit welchen Mitteln und welchem Erfolg die Europäische Kommission ihre Politik auf der nationalen Ebene durchsetzt.


Inhalt

Kapitel 1   Einleitung
 
Kapitel 2   Frankreich
 
Kapitel 3   Spanien
 
Kapitel 4   Griechenland
 
Kapitel 5   Vergleichende Auswertung und Analyse der Länderstudien
 
Kapitel 6   Rechtsdurchsetzungspolitik auf supranationaler Ebene: Inkonsistent, inkonsequent, intransparent?
 
Kapitel 7   Konklusionen


Autorin

Miriam Hartlapp

Dr. Miriam Hartlapp arbeitete von 2000 bis 2004 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. 2003 promovierte sie an der Universität Osnabrück und erhielt ein Stipendium der Volkswagenstiftung für einen einjährigen Praxisaufenthalt bei der Internationalen Arbeitsorganisation in Genf. Seit November 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

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