Die Transformation der Telekommunikation: Vom Staatsmonopol zum globalen Markt (1800–2000)

Volker Schneider

22. Oktober 2001

MPIfG Buch

original

Frankfurt a.M.: Campus, 2001
344 Seiten | ISBN 3-593-36849-8

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(Dieses MPIfG-Buch ist beim Verlag vergriffen.)
Schneider, Volker
Die Transformation der Telekommunikation: Vom Staatsmonopol zum globalen Markt (1800-2000). Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Band 41. Frankfurt a.M.: Campus Verlag, 2001.

Zusammenfassung

Die Studie bereichert die Politikanalyse mit neuen institutionellen und evolutionstheoretischen Ansätzen. In einer Untersuchung langfristiger organisationsstruktureller Entwicklungspfade im Telekommunikationssektor werden Konvergenzprozesse zu institutionellen Gleichgewichten herausgearbeitet. Der Zerfall eines lang bestehenden Gleichgewichts in den Achtzigerjahren führt zu einer globalen Transformation, die in den sechs untersuchten Ländern (USA, Großbritannien, Japan, Deutschland, Frankreich und Italien) aufgrund politischer Strukturunterschiede sehr ungleich verläuft, aber letztlich zu einem neuen Ordnungsmodell konvergiert.


Inhalt

Kapitel 1
Einleitung
 
Kapitel 2
Steuerungsstrukturen großtechnischer Systeme und ihre Anpassungsdynamiken
 
Kapitel 3
Telekommunikation im Wandel eine vergleichende Entwicklungsskizze
 
Kapitel 4
Konvergente Evolution und strukturelle Stabilität
 
Kapitel 5
Der Ausbruch aus dem Stabilitätsgebiet
 
Kapitel 6
Diffusion, nationale Transformationen und globale Konvergenz
 
Kapitel 7
Konklusion: Treibende, haltende und lenkende Kräfte im Prozess des institutionellen Wandels


Autor

Volker Schneider

Der Autor war von 1986 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Seit 1997 ist er Inhaber des Lehrstuhls für materielle Staatstheorie an der Universität Konstanz.

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