Postdoktorandenprogramm

Das MPIfG bietet eine attraktive Forschungsumgebung für qualifizierte Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die im Rahmen des Forschungsprogramms des Instituts an einem selbst gewählten Projekt arbeiten wollen.

Förderung für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden

Jedes Jahr im Oktober werden meist zwei Stellen à zwei Jahre für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden ausgeschrieben. In der Regel stellt das Institut die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum 1. September oder 1. Oktober des jeweiligen Folgejahres ein.

Betreut durch einen der Direktoren oder die Forschungsgruppenleitungen am Institut entwickeln und qualifizieren Sie sich kontinuierlich weiter. Sie haben im Rahmen Ihres eigenen Forschungsprojekts die Möglichkeit Feldforschung zu betreiben, an internen oder externen Weiterbildungen wie auch nationalen und internationalen Konferenzen teilzunehmen oder auch einen eigenen Workshop zu veranstalten. Sie profitieren von unseren zahlreichen Vortrags- und Diskussionsformaten. Als Postdoc am MPIfG haben Sie keine Lehrverpflichtungen, können aber bei Interesse in der Regel ein Seminar an einer unserer Partnerhochschulen in Köln und Duisburg-Essen unterrichten. Wir unterstützen Sie in Ihrer Karriereentwicklung mit Blick auf Ihre individuellen und projektspezifischen Bedürfnisse.

Qualifikationen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Nationalitäten, deren Forschungsthemen sich mit den Inhalten des Forschungsprogramms des MPIfG verbinden lassen und deren Dissertationen zum Einstellungsbeginn vor weniger als drei Jahren erfolgreich abgeschlossen worden sind, können sich für das Postdoktorandenprogramm des MPIfG bewerben. Bewerberinnen und Bewerber müssen bis zum Beginn ihres Vertrages am MPIfG ihre Dissertation abgegeben und verteidigt haben (bzw. muss ein Termin für die Verteidigung zeitnah fest terminiert sein). Das MPIfG ermutigt ebenso Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die ihre Dissertation fertiggestellt haben oder als Assistant Professors tätig sind, sich für das Programm zu bewerben, sofern sie von ihren Universitäten freigestellt werden können.

Vertragskonditionen

Entgelt und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD E 13, Vollzeit) und den Richtlinien der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Es handelt sich um ein einkommenssteuer- und sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis.

Auswahlkriterien

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind überdurchschnittliche wissenschaftliche Forschungsleistungen, eine ausführliche Beschreibung Ihres Forschungsvorhabens am MPIfG und ein persönliches Bewerbungsgespräch (auch per Videokonferenz möglich). Um aktiv am Institutsleben teilhaben zu können, sollten Sie während Ihres Aufenthalts am MPIfG im Raum Köln wohnen.

Die Max-Planck-Gesellschaft will den Anteil von Frauen in der Wissenschaft erhöhen, bietet allen Beschäftigten familienfreundliche Arbeitsbedingungen und ist nach dem „audit berufundfamilie“ zertifiziert. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.

Bewerbungsprozess

Zeitpunkt Prozesschritt
Anfang Oktober Beginn des Bewerbungszeitraums für Postdoktorandenstellen, die im September oder Oktober des Folgejahres starten
15. Dezember Bewerbungsschluss
Ende Januar/Anfang Februar Auswahlgespräche
Ende Februar Benachrichtigungen über Auswahlentscheidungen
1. September oder 1. Oktober Vertragsbeginn



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