Im Oktober 2016 nehmen sieben neue Doktorandinnen und Doktoranden ihre Studien an der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) in Köln auf: Düzgün Arslantas, vormals Bilgi Universität, Istanbul, analysiert den Zusammenhang zwischen dem dominanten Parteiensystem und Klientelismus in der Türkei; Laura Einhorn, zuvor Freie Universität Berlin, untersucht die Soziologie des Fleischkonsums; Kristina Gushchina, vorher Central European University, Budapest, beschäftigt sich mit der Interessenvertretung der Frauen in postsowjetischen Ländern; Daniel Meyer, vormals Universität Jena, untersucht die Entstehung von Wissen am Finanzmarkt; Guadalupe Moreno, zuvor Universität San Martín, Argentinien, erforscht neue Märkte und Kommodifizierungsprozesse; Asli Unan, vormals Sabanci Universität, Istanbul, betrachtet die Wechselbeziehungen zwischen Regulierungsinstitutionen, Märkten und Regierungen. Andreas Eisl, Cotutelle-Doktorand am Max Planck Sciences Po Center on Coping with Instability in Market Societies (MaxPo), Paris, wird bis Juli 2017 Gast an der IMPRS-SPCE sein. Für seine Dissertation untersucht er die Transformationen nationaler Steuerpolitik in der Eurozone. Die IMPRS-SPCE ist eine vom MPIfG und der Universität zu Köln gemeinsam getragene internationale Doktorandenschule, der zurzeit neunzehn junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angehören.